Nun hat es doch noch vor Ostern geklappt.
In den letzten beiden Tagen konnten wir Ausrüstungsgegenstände und den Langzeitproviant an Bord bringen. Wir hatten für die Fahrt zum Schiff extra einen Kleintransporter angemietet, um eben möglichst viel in einem Schwung mitnehmen zu können.
Bisher mussten wir den Stauraum höchstens für einen 4-wöchigen Törn einplanen. Würden wir noch Platz zum Verstauen haben, wenn wir jetzt Sachen für einen 6-monatigen Törn unterbringen müssen? Der Transporter leergeräumt, an Land nichts stehen lassen. Und an Bord bzw. unter Deck? Nichts steht im Weg. Alles hat seinen Platz gefunden unter den Sitzbänken, hinter den Rückenpolstern, in der Bilge, den Schabs, im Vorschiff und in der Backskiste. Wahnsinn. Und Kaline schwimmt noch.
Kurz vor Reiseantritt kommen dann nur noch unsere Kleidung, der frische Proviant und die Seekarten an Bord. Dafür ist noch Platz.
Tja, wann ist aber der Reiseantritt? Dieses kleine Etwas mit dem Biernamen spuckt uns gerade ordentlich in die Suppe.
Zwar würden wir zur Zeit noch vom Ijsselmeer aus in die Nordsee kommen können. Aber ab da ist so ziemlich jeder Hafen (auch die Inselhäfen) auf unserer geplanten Reiseroute gesperrt.
Wir werden somit Ostern im Rahmen des „social distancing“ an Land zu Hause verbringen.
Viele der Einschränkugen sind aktuell auf Ende April datiert.
Anfang Mai fassen wir jetzt mal ins Auge … (5-monatiger Törn dann eben)
